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Jede große Kultur erwuchs aus einer Religion. Wo der Glaube errodierte,
ging auch diese Kultur dem Untergang entgegen. Aber keine Kultur ist in der Lage, eine Religion hervorzubringen,
die bleibt. Das ist auch klar, denn in der Religion verbinden wir uns mit etwas Größerem, Transzendenten, und
sehen aus dieser Beziehung schon die Samen, Kraftlinien und Formen der künftigen Kultur. Die Religion ist das Gras,
welches die großen Herden nährt. Je nach Beschaffenheit, können so unterschiedliche Tiere wachsen.
Der König des Himmels geruhte Mensch zu werden in einem ärmlichen Stall,
um den menschlichen Stolz zu brechen, der die Ursache für den Untergang des Menschen ist. (St. Alfons)
Ohne einen Zaun, kannst du keinen Garten haben.
Ehre deine Wurzeln; aber gib acht woher sie ihre Kraft beziehen.
Alle Menschen sehnen sich nach Frieden.
Aber nur wenige erstreben das, was den Frieden bringt. (Thomas a Kempis)
Wer nicht gewillt ist, die Zivilisation zu verteidigen,
muss die Barbarei in Kauf nehmen. (Thomas Sowell)
Für den Kapitalismus ist wertlos, was in Wirklichkeit preislos ist.
Legenden ziehen die Besten an. Ideologien den Durchschnitt. Aber
die grausamen Geheimnisse der Macht ziehen die Schlechtesten an.
(Hannah Arendt, die Ursprünge des Totalitarismus, 1951)