P. Adrian Kunert SJ

Fahrt der JCE zum Weltjugendtag 2011 in Madrid


Sa 13 So 14; Mo 15; Di 16; Mi 17; Do 18; Fr 19; Sa 20; So 21; Resumé

Sa, 13.8. u So, 14.8. Aufbruch, Ankunft

Kurz vor 4 klingelte der Wecker. 5h04 fuhr mein ICE von Berlin Hbf nach Kassel Wilhelmshöhe – pünktlich. Hier stiegen drei Leute mit mir in den Bus, der von Paderborn mit Lisi kam.

In Würzburg kam dann die erste Krise. Zwei Leute kamen nicht. Mit mehr als einer halben Stunde Verspätung gings dann los Richtung Stuttgart. Unterwegs riefen uns die beiden an, dass sie nach Stuttgart kommen wollten, ob wir bis halb vier warten könnten. Da wollten wir aber schon fast in Freiburg sein. So kamen die beiden mit einer halben Stunde Verspätung in Freiburg an.

In Freiburg saßen dann endlich alle 49 Teilnehmer. In stetem Wechsel von 2,5 h Fahrt und entsprechenden Pausen, fuhren wir dann die Nacht über das Rhonetal runter bis zur Cote Azur. Das klappte wieder erwarten ohne größeren Stau.

So kamen wir vor dem Morgengrauen gegen vier Uhr in der Nähe von Sete an. Hier suchten wir einen Strand, fanden aber zunächst nur einen Hafen. Vormittags gaben wir dann frei, um uns 12h00 in der Stadt an einem Ort zu treffen, den wir laut Karte als Strand verstanden. Während eines kleinen Kaffees mit Croissant wurde uns aber gesagt, dass sei einfach nur ein anderes Viertel. Da wir mittlerweile aber schon zerstreut unserer Wegen gingen, war es nicht möglich das ganz kurzfristig umzudisponieren. Markus Michler und ich fanden in St. Josef eine Messe, die wir besuchen konnten. Inzwischen hatte Lisi die meisten erreicht und als neuen Treffpunkt den Strand am Ende der Buslinie 9, Station „Le Saulinier“ (ca 30min) ausgemacht. Der Strand ist nett, nicht so überlaufen und grobkörniger Sand und blauweißer Himmel, obwohl wir dieses Land ja gerade erst verlassen hatten.

Gegen 17h00 fuhren wir zurück in die Stadt. Markus und ich waren in der ersten Gruppe, so kamen wir bequem durch und sahen auch, wie extrem weise unsere Entscheidung war, den letzten Strand zu nutzen, der mit den Öffis gut erreichbar ist, denn die anderen sahen aus wie Sardinenbüchsen, nur dass dort statt Öl Sonnenmilch verwendet wurde. Nach einem netten Cote du Rhone im Lokal an der Ecke, wo wir des Morgens den Caffee zu uns genommen hatten, begann es zu regnen. Wir verließen Sete gegen Sieben Richtung Madrid.

Beim ersten größeren Halt feierten wir die Sonntagsmesse. War schon spannend und schön, so in diesem ausfadenden Licht und so weiter :).