P. Adrian Kunert SJ

Auf den Spuren der Apostel durch Kappadokien


Fr, 11.; Sa 12.; So 13.; Mo 14.; Di 15.; Mi 16.; Do 17.; Fr 18.;

Fr, 11.11. Ankunft in Antalya

Die Anreise nach Schönefeld hat gut gekappt. Das will Freitags zur rushhour in Berlin mal gesondert vermerkt sein. Auch das Einchecken verlief problemlos. Ein bisschen lustig sind ja die Sicherheitscheck. Die Metalldetektoren sehen ein bisschen aus wie eine Flusenbürste. Mir lag auf der Zunge zu fragen, ob sie auch Schuhe putzen würden. Aber ich glaube, schlechte Witze hören die eh den ganzen Tag.

Sky Airlines ist wohl ein türkisches Charterunternehmen. Freundlich die Stewardessen, aber die Boing machte auf mich den Eindruck schon länger im Dienst zu sein. Auf meinem Platz A1 tropfte beständig alle 15 - 20 Sekunden Wasser herunter, wahrscheinlich Kondenswasser von der Klimaanlage. Die erste Antwort: Das ist nicht gefährlich., versetzte mich in Erstaunen. Da ich das aber auch keine drei Stunden haben wollte, fragte ich nochmal nach. Jetzt bekam ich als Antwort: Das ist normal. Mag ja sein, sagte ich, aber es ist unangenehm, wenn ich mit nasser Hose an meinem ersten Urlaubstag ankomme. Es geschah erst mal nichts. So sah ich nach fand den Kotzbeutel und verwendete ihn zuerst als Auffangeinrichtung mit mäßigem Erfolg, da dieses Papier naturgemäß nicht viel aufsaugen soll. Meine Sitznachbarin sah aber, dass sie auch Küchentücher hatten. Mit Verweis darauf stellte eine Stewardess dann das Problem ab.

Antalyas Airport wirkt (jetzt im Winter) etwas sehr überdimensioniert. Wir waren scheinbar die einzigen. Beim Landeanflug gegen 23h00 Ortszeit sah ich uns aber noch ein Flugzeug folgen. Birsen, eine kluge und angenehme Frau, wird unsere Reisebegleiterin sein. Kadir bey ist unser Busfahrer. Mehr oder minder der Küste entlang fuhren wir dann zu einem Hotel in Okurcalar mit einer Nixe als Symbol, was immer noch als Stadtteil von Antalya gilt, in ca 1h 15 min Entfernung. Wenn man vom Ganita Holyday Club zum Strand runtergeht, kann man sich die Ruinen des antiken Justinianhafens ansehen.

Die Galerien sind online. Die Bilder sind die Portale zum jeweiligen Tag. Personen habe ich bis auf wenige Ausnahmen gelöscht, weil ich nicht wußte, ob die das alle so mögen. Mitfahrer, die also keine Photos von sich finden, bitte ab jetzt bei mir persönlich melden.